Blockade des Würzburger Kreistages bei Park & Ride

Medieninformation
FW-FWG Stadtratsfraktion Würzburg

„Blockade des Würzburger Kreistages bei Park & Ride“


Die FW-FWG Stadtratsfraktion ist verwundert über die ablehnende Blockade-Haltung beim Thema „Park & Ride“ des Würzburger Kreistages! Wir haben nicht das geringste Verständnis, dass auf Landkreisebene wiederholt keine konstruktive Bewegung zu erkennen ist.


Dabei ist aus der Stellungnahme der Regierung von Unterfranken klar und deutlich ersichtlich, dass der Landkreis bzw. das Kommunalunternehmen hier trotz der „Kann-Möglichkeit“ gefordert sind.


Gerade die Talaveradebatte hat doch aus Sicht der Bürger gezeigt, dass die Hauptsünde in den Versäumnissen der Vergangenheit liegt. „Mit dem Prinzip, Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd Andere an, kommen wir keinen Schritt weiter!“ ist Stadtrat Volker Omert verärgert.


„Und gerade die Talaveradebatte habe deutlich gezeigt, dass für die Bürger nun eine zukunftsfähige und tragfähige gemeinsame Lösung von Nöten ist, welche nicht an der Stadtgrenze scheitern dürfe,“ fordert Stadtrat Andy Puhl.


Fraktionsvorsitzender Josef Hofmann sieht daher alle Seiten nachhaltig gefordert, nun endlich, gezielt gemeinsame Wege zu suchen! Ein Miteinander von Stadt- und Landkreis im Sinne der Bürger, ist mehr denn je, zwingend geboten.


„Die Stadt wird das ihre im eigenen Wirkungskreis dazu tun und ist auch auf dem besten, wenn auch schwierigen Wege, ihre Herausforderungen im eigenen Kern zu lösen. Doch eine Lösung außerhalb ihrer Stadtgrenzen geht nur im Einvernehmen mit dem Landkreis – also gemeinsam!

Josef Hofmann: „Was andere Städte und Landkreise in Bayern geschafft haben, muss auch im Großraum Würzburg machbar sein!“