Eine Multifunktionsarena ist Event und Ort zugleich! Hier geschieht immer etwas!
Immer wieder und immer wieder neu.
Es ist in jedem Falle zu begrüßen, dass endlich wieder geschärfte Aufmerksamkeit in weiten Teilen unserer Bürger um die Multifunktionsarena entsteht. Die Freien Wähler stehen selbstverständlich wie am ersten Tage zu diesem für die Stadt so wichtigen und einzigartigen Projekt! Dies galt im Übrigen auch für eine breite Mehrheit von Stadtratsmitgliedern bei den Haushaltsberatungen im November.
Selbst der Oberbürgermeister platzierte hier eindeutige Signale und setzte sich an die Spitze der Bewegung.
Trotz allem gibt es auch den einen oder anderen Schattenwurf. Dies ist allerdings bei Projekten dieser Tragweite nichts Außergewöhnliches.
Was die Gegner des Projektes oder auch vereinzelte Stimmen im Stadtrat völlig verkennen, ist die Tatsache, dass hier unabhängig von dem Finanzvolumen, welches die Stadt nach diesen Krisenjahren aufwenden muss, ein exzellentes
Return of Invest stattfindet.
Dieses Projekt, die standortfördernde MULTIFUNKTIONSARENA mit ihrem vielfältigen Veranstaltungsangebot wird mit ihrer überregionalen Strahlkraft unserer Stadt, sowie der gesamten Region zu einem richtungsweisenden Schub
verhelfen.
Dies ist keine Vermutung der FREIEN WÄHLER, sondern dies ist durch eine Studie des dwif- Instituts aus München, welches 2021 von der Stadt Würzburg beauftragt wurde, klar und deutlich belegt.
Aus diesem Wirtschaftsgutachten, das den Mitgliedern des Stadtrats vorgelegt wurde, geht klar hervor, dass pro Jahr mindestens eine Umwegrentabilität von 20 Millionen zu erzielen ist und dies auf Sicht von 30-50 Jahren.
Durch den Betrieb der Arena werden nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen, sondern es gibt auch unzählige positive Effekte außerhalb des Arenabetriebs, die dem Tourismus, der Gastro, der Hotellerie und dem Einzelhandel direkt zugutekommen.
Angesichts derartiger Vorteile und solch einer Rendite für die gesamte Stadt, kann es doch keinen Zweifel geben, dass dieses rentierliche Investment -selbst wenn der städtische Anteil sich erhöht- richtig und wirtschaftlich zielführend
sein wird.
Selbstverständlich sind die Schulen und KITAS auch für uns eine Herzensangelegenheit, deren Förderung immer schon im Fokus stand und auch in der Zukunft im Fokus stehen wird. Diese einmalige Möglichkeit des Wachstums wird ihren notwendigen Beitrag leisten.
Im Übrigen ist die Stadt bereits in erhebliche Vorleistungen gegangen.
Es macht wohl keinen Sinn, die geleisteten TÄTIGKEITEN in den Wind zu schreiben, z.B. Kohlenhofbrücke, Infrastruktur, Erschließung des Grundstücks, Vorlaufkosten, Planungskosten, Bebauungsplan, Baurechtschaffung,
Betreiberverhandlungen, …
Jeder vernünftig handelnde private kaufmännisch denkende Mensch würde jetzt für seine Baugenehmigung sorgen und den Baubeginn forcieren.
Dies könnte auch das viel zitierte „Fenster der Gelegenheiten“ sein —- wenn es allerdings vernagelt ist oder wieder mal ungenutzt bleibt, besitzen wir ein paar Schubladenplanungen mehr.
Dann hätte die Einstellung „Es muss was geschehen, es darf aber nichts passieren“ wieder mal gesiegt!