Quo Vadis Multifunktionsarena

Sie war ja schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf einem guten Wege, unsere Multifunktionsarena, es wurde geplant, Studien erstellt, es wurden ÖPNV und Parksituationen modifiziert, sowie die Zuwegung wie z.B. die Kohlenhofbrücke
gebaut, aus derzeitiger Sicht: „Die Brücke ins nichts“

Dann wurde man leider von weltweiten negativen Rahmenbedingungen überrascht, neben Corona, Energiekrise Facharbeitermange, l…. geriet man zusehends in ein wirtschaftliches Desaster.


Die Stimmung im Lande ist heute noch negativ, die Unzufriedenheit kaum zu übertreffen. Die landesweite, aber auch regionale Wirtschaftsstimmung, sie ist am Boden.


Wäre es gerade dann nicht dringend, gerade jetzt, antizyklisch und notwendig ein Projekt mit Leuchtturmcharakter, mit überregionaler Strahlkraft wieder anzuschieben? In solch einer bewegten Zeit muss man auf Sicht in rentierliche
Objekte investieren besonders in eine MULTIFUNKTIONSARENA.


Eine Multifunktionsarena die alles vereint, Kongress- und Tagungsangebot, Raum für Aktionärsversammlungen, sowie Ausstellungen, die zu einer deutlichen Attraktivitätssteigerung unserer Universitätsstadt und Bildungsregion führen.


Die Realisierung des Projekts fußt bereits jetzt auf einem rechtskräftigen Bebauungsplan, Planungsrecht ist vorhanden hier hat die Stadt ihre Hausaufgaben gemacht.


Seriöse Studien haben bescheinigt, dass ca. 350000 – 400000 Besucher eine Umwegrendite von 20 Mio generieren werden, wobei 12 Mio außerhalb der Arena zu veranschlagen sind, also im direkten wirtschaftlichen Umfeld.


Ergänzt, flankiert wird das Ganze selbstverständlich von unserem emotionalen Träger, den Würzburg Baskets. Sie sind die Stimmungsmacher, jedes der letzten Heimspiele war ausverkauft, ganz Würzburg ist stolz auf dieses Team.


Alibis und Gründe zu weiteren Verzögerungen gibt es genug, die Frage ist aber, wann setzen sich Stadt und Zukunftsstiftung endlich abschließend an einen Tisch — die Finanzierungslücke muss gemeinsam geschlossen werden.


Die Kraft der Gemeinsamkeit musses jetzt richten!

Nach Einschätzung der FW-FWG sollten die Mehrheiten im Stadtrat wohl vorhanden sein.


Dabei geht es auch nicht zuletzt um mehrere Millionen staatliche FÖRDERMITTEL, die schon mal erkämpft wurden, aber selbstverständlich zeitlich nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen werden, ebenso wie die Geduld der Stifter.


Also jetzt anpacken und Gas geben.
Wollen wir wirklich auf Dauer eine Brücke ins Nichts bestaunen?
WENN NICHT JETZT – WANN DANN ?