Pressemitteilung zum Ratsbegehren Mozartareal

Fortschritt statt Stillstand.

In der Stadtratssitzung am 19.03.2015 gab es erwartungsgemäß heftige Debatten über die Formulierung und den Inhalt des angestrebten Ratsbegehrens zum Mozartareal.
Auch wir von der FW-FWG sehen diese Formulierung äußerst kritisch, jedoch diese zu verteufeln, ist unseres Erachtens der falsche Weg, ist sie doch der Versuch des Oberbürgermeisters Christian Schuchardt, große Teile des Würzburger Stadtrats und der Bürgerschaft auf ein gemeinsames, breites Fundament zu stellen. Diese Bemühungen verdienen in jedem Falle Respekt.

Wer diese Stadt stärken und voranbringen möchte, kann und darf die Augen vor dem Entwicklungspotential am Mozartareal nicht verschließen.
Das Ziel der FW-FWG ist und war immer eindeutig ein Komplettneubau, gegebenenfalls mit einer Wiederherstellung der städtebaulichen Figur im Bereich der Hofstraße. 

Diese von uns angestrebte Lösung würde den maximalen Mehrwert für die Bürger unserer Stadt nach sich ziehen.

Die Rahmenbedingungen für hochwertigen Einzelhandel, attraktives Wohnen, zentrale Hotelerie ergänzt durch mögliche kulturelle Nutzung und zusätzlicher, unterirdischer Parkfläche sind an dieser Stelle optimal.
Auch wenn für uns ein Teilerhalt der Mozartschule aus finanziellen Gründen (Sanierung und Unterhalt als dauernde Last) nicht vorstellbar ist, haben wir der Vorlage zugestimmt.

Klare Aufgabenstellungen bedürfen klarer Entscheidungen. Wenn diese allerdings nicht mit Mehrheit zu fassen sind, ist es wie im richtigen Leben: Hier sind es häufig die einzelnen kleinen Schritte, die zum Ziel führen.

Dabei gilt für die FW-FWG grundsätzlich: 
„Fortschritt statt Stillstand“